Marta Kowalczuk
Komponistin
Marta Kowalczuk studierte Komposition bei Michael Obst in Weimar, bei Gordon Kampe in Hamburg und Barockvioline an der Hochschule für Musik in Wrocław.
Als Komponistin und Barockgeigerin schlägt sie eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Fokus liegt auf der Verbindung von Barockinstrumenten mit historischer Aufführungspraxis, während sie auch mit vielseitigen Klangfarben und Texturen experimentiert. Inspiriert von der Spektralmusik erweitert sie die klanglichen Möglichkeiten ihrer Kompositionen. Ihr Portfolio umfasst Instrumental-, Chor-, Gesangs-, Theater-, Opern- und Filmmusik.
Marta nimmt aktiv am Musikleben in Deutschland und im Ausland teil. Sie arbeitet mit renommierten Orchestern, Ensembles und Musikern wie dem Multimedialen
Improvisationsensemble Thüringen, der Staatskapelle Weimar, I SOLISTI – Belgisches Bläserensemble Antwerpen, Ensemble via nova, MDR Sinfonieorchester, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Hamburger Ratsmusik, Ensemble Garage, mit dem Dirigenten: Kent Nagano, Dennis Russell Davies und Frank Strobel.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der International Composers Competition 2017 iMelody (Plano, USA), 4th National Composers Competition Piotr Perkowski in Toruń (2018, Polen), Frost School of Music Ensemble Ibis Competition (2021, Miami USA), Deutscher Filmmusikpreis (2022), Flute New Music Consortium Composition Competition (2023).
Marta Kowalczuk war Stipendiatin: der Künstlerhof Schreyahn in 2022/2023, mit der Gruppe „Affekt und Geste“ im Rahmen der Fleetstreet Residency Hamburg in 2023 und bei den Zvjezdane Staze Artists in Residence in Bosnien und Herzegowina in 2024.