Sarah Kollé
Sopran
Die niederländisch – schweizerische Sopranistin Sarah Kollé war von
2014-16 Mitglied des Schweizer Opernstudios, wo sie u.a. die Rollen der Despina (Cosi fan tutte, Mozart), Emmeline (Die Schweizer Familie, Weigl), Lucy (The Telephone, Menotti), der Morgana (Alcina, Händel) sowie ein Konzert im Guggenheim Museum Bilbao (Streichquartett Nr.2, Schönberg) gesungen hat.
In der Saison 2015/16 hat sie ihr Debüt am Theater Biel/Solothurn in der Rolle des Oberto (Alcina,Händel) gegeben. Sarah Kollé engagiert sich leidenschaftlich für zeitgenössische Musik und hat u.a. die Rolle der Sie in der Sitcom Opera „Minibar“ von Sven Daigger zusammen mit der Jungen Norddeutschen Philarmonie gesungen und Meisterkurse für neue Vokaltechniken bei Angelika Luz, Sarah Maria Sun und Donateinne Michel-Dansac besucht.
Weitere Rollen umfassen u.a. Sesto (Giulio Cesare, Händel) am Theater Dessau und Nordhausen, Pamina (Die Zauberflöte, W.A. Mozart), Rosmene (Imeneo, G.F.Händel), Michaela (Carmen, Bizet), Marie (Der Waffenschmied, Lortzing) sowie die performativen Liederabende LICHT_22 (Leipzig) und Clara im Rückspiegel (Leipzig).
Sie ist Stipendiatin der Ruth und Ernst Burkhalter Stiftung, der DOMS Stiftung und war 2016 Finalistin beim 30. Dostal Operettenwettbewerb in Wien. 2021 hat sie ihr Meisterklasse Studium an der HMT Leipzig mit Auszeichnung abgeschlossen.
Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin der »Schlosskonzerte Oranienburg«